Was ist Jugendsozialarbeit an Schulen?

Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist ein präventives Hilfs-und Unterstützungsangebot der Jugendhilfe für SchülerInnen, deren Eltern und Lehrkräfte an der Schule. Mit differenzierten Angeboten will Jugendsozialarbeit die SchülerInnen unter anderem bei Schulschwierigkeiten, bei Konflikten mit Mitschülern und Problemen die den Schulalltag betreffen erreichen und unterstützen. Mit präventiven Angeboten werden lebenspraktische Fähigkeiten wie Konfliktbewältigung, Eigenverantwortung und Sozialkompetenz gefördert. Eltern können sich bei Erziehungs- und Lebensfragen an die Jugendsozialarbeit wenden, bei Bedarf werden Kontakte zu öffentlichen Diensten und anderen Einrichtungen vermittelt. Jugendsozialarbeit steht täglich mit den LehrerInnen in Verbindung und bietet bei sozialpädagogischen Fragen, wie z.B. Mobbing, Gewalt in der Klasse, Einbindung von Kindern mit schwierigem Sozialverhalten, Unterstützung und nimmt am Schulleben wie Ausflügen, Schullandheim und Schulfesten, teil. So wird ein vertrauensvoller Kontakt zu allen Beteiligten aufgebaut und ein positives und lösungsorientiertes Arbeiten miteinander gefördert.

Angebote der Schulsozialarbeit an der Kelten-Grundschule Aschheim:

• Soziales/emotionales Kompetenztraining zur Schulung von eigenverantwortlichem und sozialem Handeln. Die Fähigkeit konstruktiv mit eigenen Gefühlen, mit Konflikten und schwierigen Situationen umzugehen ist ebenfalls Schwerpunkt der Programme. Es werden regelmäßig jedes Schuljahr die Projekte „Verhaltenstraining für Schulanfänger“ von Franz Petermann für alle ersten Klassen, und „aufgschaut“ für alle dritten Klassen angeboten.

• Gesprächs-und Kontaktangebote für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bei schulischen Problemen

• Unterrichtsbezogene Hilfen und Einzelförderung nach Absprache

• Schulparlament

• Streitschlichterprojekt

• Teilnahme an Ausflügen, Schulfesten und Schullandheim

• Zusammenarbeit und Vernetzung mit außerschulischen Institutionen